Lebensweise

Vorkommen: Auf Felder, Wiesen und Gärten.

Ernährung: Die Schnecke besitzt eine starke mit Chitinzähnen besetzte Raspelzunge [Radula] mit der sie die saftigen Blätter abschabt. In der Mitteldarmdrüse ["Leber"] verdaut sie die Nahrung und scheidet unverdauliche Reste dann wieder durch die Atemöffnung aus.

Atmung: Die Schnecke besitzt, in der Nähe von ihrem Haus, ein Atemloch, mit dem sie den Sauerstoff in ihre kleine, mit Blutkapillaren bestückte Lunge einatmet. Zusätzlich kann sie über ihre Körperoberfläche atmen.

Fortbewegung: Die Schnecke hat einen Fuß mit einer Kriechsohle, mit welcher sie sich wellenförmig fortbewegt [aber sehr langsam--7cm pro Minute].

Fortpflanzung: Die Schnecke ist ein Zwitter und kann sich selbst fortpflanzen. Dennoch paart sie sich immer mit einer anderen Schnecke und legt ca. 40-60 Eier. Eine Schnecke wird 6 Jahre alt und ist mit 3 schon geschlechtsreif.

Reizbarkeit/Verhalten: Die Schnecke ist ein wechselwarmes Tier und hält Winterschlaf. Wenn etwas ihr Auge berührt, zieht sie sofort die Fühler ein.

Körperbau: Sie ist etwa 2-3cm groß und hat einen Eingeweidesack in ihrem Haus. Sie ist 5cm lang und ihr Haus weist Wachstumslinien auf. Sie hinterlässt eine klebstoffartige Schleimspur.

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